Stiftung Kopfschmerz fragt:
Was ist unter dem Hut?
Mit dieser europaweiten Aufklärungskampagne "What`s under the Hat?" (Was ist unter dem Hut?) wollen wir Migräne-Patienten ermutigen, ihre Geschichte zu erzählen. Welche Auswirkungen hat die Krankheit auf ihr Leben? Mit welchen Problemen haben sie zu kämpfen, persönlich, sozial, am Arbeitsplatz?
Das Ziel ist, das Unsichtbare sichtbar zu machen. Denn oft leiden die Betroffenen still, im Verborgenen, weil um sie herum das Verständnis für die Last der Krankheit fehlt.
Die Aufklärungskampagne „Was ist unter dem Hut?“ bietet Patienten eine öffentliche Plattform, um sich mit anderen Betroffenen auszutauschen oder mehr Mitgefühl und Verständnis für Migräne-Patienten zu erzielen.
Machen Sie mit! Erheben Sie Ihre Stimme!
Indem Sie Ihre Geschichte mit anderen teilen, die Botschaften über Migräne über soziale Netzwerke verbreiten, kommen mehr Menschen – Betroffene und Nichtbetroffene – miteinander ins Gespräch. Und Kopfschmerzen erhalten die Bedeutung, die sie aufgrund der Häufigkeit und des erzeugten Leids verdienen.
Mischen Sie sich ein!
Besuchen Sie unsere Facebook-Seite und posten Sie ein Foto von sich mit Hut. Zeigen Sie ihre Solidarität mit vielen anderen kopfschmerzgeplagten Menschen in ganz Europa.
Folgen Sie uns auf Twitter und teilen Sie Ihre Gedanken mit anderen Menschen.
Sie können uns aber auch Ihre Geschichte per Mail senden und wir veröffentlichen sie auf ihren Wunsch.
Wer steckt hinter der Kampagne?
Träger dieser europaweiten Aufklärungskampagne ist die European Headache Alliance (EHA). Ein Zusammenschluss von 26 Patientenorganisationen aus 20 Ländern. Dr. Dietmar Krause, Vorsitzender der Stiftung Kopfschmerz, ist seit zehn Jahren Vorstandsmitglied der EHA und hat diese Kampagne mit entwickelt. Seine Motivation: „Migräne-Patienten treffen in der Öffentlichkeit auf unglaublich viel Unverständnis, weil sich kein Nichtbetroffener vorstellen kann, welches Leid die Krankheit verursacht. Man sieht es ja nicht,“ erklärt Krause. „Mit der Kampagne wollen wir das Unsichtbare sichtbar machen, die Krankheit und ihre Folgen erklären und so mehr Verständnis erzeugen.“